Architekt im Mittelpunkt: BPAgroep
Fahren Sie die Hoogstraat in Zutendaal entlang? Dann kann es sein, dass Ihr Blick zu sechs besonderen Häusern wandert, die dort stehen. Der Grund dafür? Sie wurden mit dem Dubio-Ziegel von Nelissen gebaut und sind damit ein echter Blickfang!
Die sechs in Zutendaal gebauten Doppelhäuser sind das Werk des Architekten Hubert Bijnens (BPA Groep) und des Projektentwicklers John Hermans (Hermans & Co). Vor einigen Jahren besuchten sie gemeinsam den Stand von Nelissen auf der Fachmesse Batibouw und ihr Blick fiel auf den Dubio-Verblender. Die Wahl war jedoch nicht nahe liegend ...
Co-Kreation
„John Hermans schlug vor, den Dubio für unser gemeinsames Projekt in Zutendaal einzusetzen“, sagt Hubert Bijnens. „Ich war einverstanden, denn die drei Farben, aus denen man im Dubio-Format wählen kann, sehen sehr schön aus. Aber für dieses Projekt suchte ich nach einer warmen, weichen Farbe im Ocker-Spektrum. Nach einem Gespräch mit den Mitarbeitern von Nelissen haben wir eine Lösung gefunden. Wir entschieden uns für den Dubio, allerdings in einer anderen Steinfarbe, nämlich dem Monet. Es ist sehr angenehm, dass Nelissen es einem als Architekt ermöglicht, bei großen Projekten wirklich mitzugestalten“, sagt Bijnens.
Illusion
Das Dubio wurde im Wildverbund verleimt. „Auf diese Weise haben wir eine Fassade mit dem Effekt eines französischen Kalksteins geschaffen, der den Gebäuden ein weiches und warmes Aussehen verleiht. Neben den Verblendern haben wir als zweites Material Fassadenputz in einem bräunlichen/grauen Farbton verwendet. Das Zusammenspiel zwischen der rauen Textur des Dubio und der gleichmäßigen, flachen Gesamtheit des Fassadenputzes führt zu einem schönen Ergebnis, sowohl in Bezug auf die Farbe als auch auf die Struktur.“
Dubio als luxuriöse Wahl
Die Doppelhäuser bilden trotz allem eine Einheit. „Wir wollten nicht einfach drei mal zwei Einheiten ‚zusammenkleben‘. Und die Gebäudestruktur selbst? Wir haben es recht einfach gehalten. Dadurch konnten wir das Baubudget niedrig halten und andere, kostspieligere Entscheidungen treffen, wie zum Beispiel den Dubio.“
Lebendige Fassade
Für den Architekten Hubert Bijnens war es das erste Mal, dass er das Dubio bei einem Projekt einsetzte. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Wenn ich vor der Fassade stehe, sehe ich keine langweilige Außenseite, sondern eine sehr lebendige Fassade. Und wenn die Sonne darauf scheint, kommt das Ganze erst recht zur Geltung.“
100 % zufrieden?
Das Gesamtbild ist wunderschön, aber Bijnens will es jedes Mal verbessern. „Am Ende der Reise bin ich nie zu 100 % von dem Ergebnis überzeugt. Ich möchte in Zukunft immer besser werden. Meistens geht es um Details, aber ich werde immer etwas finden, das ich beim nächsten Mal anders machen würde. Bei welchem Projekt werde ich dann endlich vollkommen zufrieden sein? Hoffentlich beim nächsten“, lacht Bijnens.