Architekt im Mittelpunkt: XTRA-architecten
XTRA-architecten: Wachstum durch Ziegelsteine
Kreative Lösungen im Rahmen des Projekts, um die Bedürfnisse des Kunden zu erfüllen. Das ist das Motto der Architekten von XTRA-architecten. Daher arbeiten die Designer immer sehr eng mit den Kunden zusammen, um ein ganzheitliches architektonisches Konzept zu erstellen. Dieser erfolgreiche Ansatz wird von dem Büro aus Ekenen sowohl bei Privathäusern als auch Schulgebäuden verfolgt.
Der Name “XTRA-architecten" ist noch relativ neu im Baugewerbe, ganz im Gegensatz zum Hintergrund der Architekten. Der Name steht definitiv für die neue Identität der Architekten von Plan-x & Partner, die auf über zwanzig Jahre Erfahrung und Wissen zurückblicken können. Heute stehen Wendy Peeters und Birthe De Wachter an der Spitze des Architekturbüros. Dabei werden Sie von einem anderen Architekten und einem Bauzeichner unterstützt. Zusammen ist das Team immer auf der Suche nach kreativen Lösungen, um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen. „Über die Laufzeit des Projekts hinweg beziehen wir alle Projektfaktoren wie zum Beispiel das Budget, den Standort, das gewünschte Bauprogramm und die anzuwendenden Standards mit ein. Wir sehen jedes Projekt als eine Herausforderung, unabhängig von dessen Umfang“, sagen Wendy Peeters und Birthe De Wachter. Nach Aussage der beiden Leiter des Büros ist der Vorentwurf ist ein ausschlaggebender Teil des kreativen Prozesses. „Er ist das Produkt einer intensiven Zusammenarbeit mit unserem Kunden. Unsere Entwürfe sind definitiv bidirektional. In der Vorentwurfsphase analysieren wir das Programm eingehend und loten alle erdenklichen Möglichkeiten aus. Es ist unser beständiges Ziel, die Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen des Kunden zu erfüllen, indem wir die vorgegebenen Variablen in einem ganzheitlichen architektonischen Konzept umsetzen“, fasst Wendy Peeters zusammen.
Eine Vorliebe für Ziegelsteine
Dieses architektonische Konzept zeichnet sich durch einen zeitgenössischen Stil und ein hohes Maß an Langlebigkeit aus. Nach Aussage des Designerteams kann gerade der Begriff „Langlebigkeit“ sehr weit interpretiert werden: er beinhaltet sowohl die Anwendung von energiesparenden Technologien als auch die Auswahl von robusten Materialien. Ziegelsteine sind ein beständiger Faktor in unserem Bestreben, langlebige Materialien zu erreichen. “Diesbezüglich räumen wir Nelissen absolute Priorität ein. Sie bieten eine breite Auswahl an Materialien, wettbewerbsfähige Preise und zu guter Letzt auch eine herausragende technische Unterstützung”, sagt Birthe De Wachter.
Anhand von zwei Beispielen verdeutlichen die Architekten die breit gefächerten Konstruktionsmöglichkeiten. In Westerlo hat XTRA-architecten neue Klassenzimmer für die Grundschule und den Kindergarten Het Rietje entworfen und gebaut. Der Gesamtkomplex trägt eine verspielte Note und strahlt eine angenehme Atmosphäre aus. Ein roter Akzent setzt dem monotonen Charakter eines klassischen Schulgebäudes ein Ende und dient als Wegweiser für die Kinder in der Schule. Die Eingänge zum Kindergarten und zur Grundschule sind mit Logos auf roten Glasscheiben verziert. Rote Akzente geben dem hauptsächlich grauen Gebäude einen lebhaften Anstrich. Der Rodruza Grau HV WV50 hat sich als passende Lösung bewährt, um die Fassaden mit einem dezenten Grauton zu versehen. Die Ziegelsteine sind im Halbsteinverband mit Fugenglattstrichmörtel verlegt. Die Farbe entspricht genau der der Ziegelsteine.
Einheitliches Erscheinungsbild
Im flämischen Dorf Houthalen hat XTRA-architecten eine hervorragende Lösung für das Problem der Doppelnutzung des Gemeindehauses gefunden, das sich mitten auf dem Schulgelände befindet und sowohl von der Schule als auch von externen Personen genutzt wurde. Die gleichzeitige Nutzung des Hauses durch verschiedene Menschengruppen führte zu ungewollten Beeinträchtigungen. Durch die Neugestaltung des vorhandenen Raums im Gemeindehaus und eine geringfügige Erweiterung konnte nicht nur eine Lösung gefunden werden, um Beeinträchtigungen zu vermeiden, sondern es wurden gleichzeitig auch bautechnische Probleme behoben. Die Erweiterung an der Vorderseite des Gebäudes beherbergt eine Cafeteria für Kleinkinder sowie einen separaten Eingang für externe Personen. So konnte eine breite Nutzung des vielseitigen Gebäudes erreicht werden. Die Decke des Gebäudes wurde angehoben und dient jetzt als Cafeteria für die Grundschule sowie als Sporthalle für externe Nutzer. Lärmschutzwände wurden zwischen den Cafeterien und der Sporthalle eingezogen, sodass das ehemalige Gemeindehaus jetzt zu einem weitläufigen, vielseitig nutzbaren Raum geworden ist.
Während der Umbauwände wurden alte und neue Wände mit Ferro WV50 Steinleisten auf einem ISO-Fassadensystem verkleidet. Dadurch konnten die Architekten von XTRA-architecten gleich zwei Fliegen auf einen Streich schlagen: der alte Gebäudeteil konnte isoliert werden und gleichzeitig erhielt das gesamte Gebäude ein einheitliches Erscheinungsbild.
Die Architekten von XTRA-architecten wissen darüber hinaus, wie sie geschickt mit Ziegelsteinen umgehen. Dies zeigt ein Kindergarten in Asse, der erst vor kurzem fertiggestellt wurde. Hier kombiniert das Designerteam Ziegelsteine zweier verschiedener Größen, um das neue Gebäude zu verzieren.
Möchten Sie mehr erfahren? Dann lesen Sie dieses Kapitel in der Zeitschrift „Architekt im Mittelpunkt“ weiter.
