Projekt im Mittelpunkt: Matexi „Ein Wohngebiet kann man nicht alleine bauen“

Matexi baut im Gorsemweg (Sint-Truiden) und in der Kattestraat (Overpelt) mit Verblendern von Nelissen

„Willkommen in der Nachbarschaft“ - dieser Leitspruch steht seit über 70 Jahren für Matexi. Seit 2007 lenkt das Bau- und Projektentwicklungsunternehmen seine Geschäfte auch von einem Regionalbüro in Hasselt aus. Dabei hat sich das Regionalbüro zum Ziel gesetzt, ausschließlich mit Partnern zusammenzuarbeiten, die vor Ort ansässig sind, um die Projekte auf eine neue Stufe zu bringen. Der Gorsemweg in Sint-Truiden und die Kattestraat in Overpelt sind Musterbeispiele für Neubaugebiete, die die Handschrift von Matexi tragen. Die Ziegelei Nelissen war dabei der Partner, der Matexi dabei unterstützt hat, einen passenden Verblender zu wählen, der im Einklang mit der Umgebung ist.



Das Bau- und Projektentwicklungsunternehmen Matexi ist mit seinen 10 Regionalbüros in mehr als 300 Gemeinden und 600 Wohngebieten im ganzen Land vertreten.
Der rote Faden, der alle diese Wohngebiete miteinander verbindet, ist das Ziel, ein angenehmes, nachbarschaftliches Wohnen zu erreichen. Dazu trägt auch bei, dass Wert auf Grünanlagen, Gebiete zur Erholung und Entspannung und die Erfüllung der individuellen Bedürfnisse vor Ort gelegt wird. „Die lokale Verankerung von Matexi ist allerdings nur einer der Faktoren, um all dies erfolgreich in jedem Wohngebiet umzusetzen. Es fängt alles bei unseren eigenen Mitarbeitern an. Wir arbeiten mit ortsansässigen Menschen. Sie kennen den Markt, die Gemeinden und Städte, die Wohngebiete und Menschen aus der Region - also kennen sie die Bedürfnisse besser als jeder andere. Aus dem gleichen Grund setzen wir auf ortsansässige Partner - von den Architekten über die Auftragnehmer bis hin zu den Lieferanten“, sagt Projektmanager Kristof Desaer. Matexi setzt auf langfristige Geschäftsbeziehungen mit seinen Partnern. Der Austausch von Know-how ist vorteilhaft für beide Seiten. „Bei jedem Projekt spielen die individuellen Beschaffenheiten der Umgebung eine Rolle bei der Auswahl der Materialien. In Hasselt haben wir uns für eine moderne Architektur entschieden, die eine zeitgemäße Fassade braucht. Im Norden bauen wir manchmal in ländlichen Gegenden, wo ein rustikaler Verblender eingesetzt wird. Die Ziegelei Nelissen unterstützt uns dabei, die richtige Lösung für die Fassade zu finden - sowohl bei traditioneller als auch moderner Architektur. Das ist ein Vorteil unserer Zusammenarbeit“, fährt Kristof Desaer fort.


Auf der Suche nach Harmonie
Eines der Beispiele für die Zusammenarbeit von Matexi und der Ziegelei Nelissen ist das Projekt „Gorsemweg“ in Sint-Truiden. In diesem Wohngebiet entstehen 32 Häuser - errichtet in 3 Bauabschnitten -, bei denen die ortsüblich gestalteten Verblender Grafit und Moreno (beide in Waalform 50) kombiniert wurden, um den verschiedenen Wohnhaustypen eine einzigartige Identität zu verleihen. Die größeren Häuser sind mit grau-braunem Moreno versehen, bei den anderen wird der Grafit verwendet. Die in Manganschwarz gehaltenen niedrigen Gartenmauern und Bungalowhäuser unterstreichen die Vielfalt und den Einklang in der Umgebung. Die Mauer- und Fassadenarbeiten werden im Halbsteinverband und Ton in Ton ausgeführt. Die Verblender wechseln sich mit einer Fassade aus Zedernholz und Zinküberzug ab. Der Entwurf des Architekturbüros Creja ordnet die Häuser um einen Grünbereich in der Mitte an. „So werden Wohngebiete gestaltet. Unserer Ansicht nach bedeutet Verkaufen mehr, als nur ein Gebiet aufzuteilen. Wir beziehen auch die Umgebung mit ein, den Zugang und das Vorhandensein von Einrichtungen. Das Wohnen muss auf lange Sicht hin angenehmen sein. Um das zu erreichen, haben wir eine autofreie Nachbarschaft mit den notwendigen Parkflächen entworfen. Wir haben einen Spielplatz eingeplant, der zum Zusammenkommen einlädt. Und wir haben eine gute Mischung von Haus- und Wohnungstypen verwendet, um unterschiedliche Menschen anzuziehen“, berichtet Kristof Desaer.




Dynamik in der Nachbarschaft
Am anderen Ende der Region, in Overpelt, baut Matexi eine Fortsetzung des Kattestraat-Projekts. In diesem Wohngebiet entstehen 67 Grundstücke. „In der ersten Phase, in der wir uns gerade befinden, bauen wir 20 Häuser, von denen 8 bereits fertiggestellt sind und die verbleibenden 12 zurzeit im Bau sind“, sagt Kristof Desaer. Dieses Mal zeigt sich das Architekturbüro D&A für den Entwurf verantwortlich. Die Architekten aus Lommel haben die Doppelhäuser zum größten Teil um eine lange, grüne Innenfläche angeordnet. Die Doppelhäuser sind durch Carports miteinander verbunden. Dank der Wahl des Lava, Waalform 50, fügen sich die Häuser gut in die ländliche Umgebung ein. Das Mauerwerk ist im Halbsteinverbund verlegt und Sand-Zement-Fugen verleihen ihm den letzten Schliff.
Auf den ersten Blick unterscheiden sich die Häuser von Matexi nur wenig von Durchschnittshäusern. Matexi weiß allerdings, wie man eine Erfolgsgeschichte schreibt. „Wir haben nicht nur dieses Wohngebiet gebaut, wir haben hier Nachbarschaft geschaffen. Das hier ist mehr als eine Grünfläche mit einem Spielplatz. Wir fördern auch das soziale Zusammenleben der Nachbarschaft. Wir bringen die Nachbarn zusammen - zum Beispiel mit Grillfesten im Sommer oder Silvesterpartys, die wir planen und veranstalten.
Und wir unterstützen mit Prämien, dass Käufer ihre Nachbarn selbst wählen. Es sind alle diese kleinen Dinge, die eine Dynamik entstehen lassen, die dieses noch junge Wohngebiet voranbringen“, sagt Kristof Desaer abschließend.