Geschichte
Vom lokalen Familienbetrieb zum wichtigen Akteur auf dem internationalen Markt.
Kesselt, 1921
Die belgische Regierung ermutigt Industrielle Produkte herzustellen, die den Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Ersten Weltkriegs ermöglichen. Alfons Nelissen kommt dieser Aufforderung mit der Produktion von Verblender nach.
Die 30er-Jahre
Mit Mathieu und Maria Nelissen kommt die zweite Generation an Bord. 1937 wird die Produktion mit einer weiteren Ziegelei in Tienen erweitert. Julien Nelissen ist für die tägliche Leitung zuständig.
Der Transport und das Stapeln von Verblender in den Trockengestellen ist eine arbeitsintensive Beschäftigung. Der Standort in Tienen ermöglicht eine ansehnliche Steigerung der Produktionskapazität.
Die 50er-Jahre
Die Betriebsamkeit in Kesselt nimmt zu, die Ziegelei floriert. Nelissen Steenfabrieken wird ein wichtiger Arbeitgeber.
Ursprünglich werden die mit der Hand geformten Verblender auf Trockengestellen im Freien getrocknet…
… um anschließend im Ringofen gebacken zu werden.
Die 60er-Jahre
Das Familienunternehmen vergrößert sich, nicht nur durch den Zutritt der dritten Generation mit Gaston Nelissen und Gisela und Guido Gevers, sondern auch mit dem Eintritt neuer industrieller Entwicklungen. Mit dem ersten Tunnelofen und dem Tunneltrockner ist die Herstellung nicht mehr saisongebunden und kann das ganze Jahr über produziert werden.
Die 70er-Jahre
Industrielle Handformmaschinen imitieren die Bewegungen des handwerklichen, aber arbeitsintensiven Handformprozesses naturgetreu nach.
Handformer in Aktion: der besandete Tonballen wird in eine Form eingeschlagen und anschließend werden der überflüssige Ton abgestrichen und die Verblender getrocknet.
Die 80er-Jahre
Das Management von Tienen beschließt die Ziegelei zu schließen. In Lanaken gehen die Aktivitäten weiter. Mit dem Bau einer zusätzlichen Trockenkammer und dem Aufkommen industrieller Handformmaschinen und eines vollautomatischen Tunnelofens können sage und schreibe 40 Millionen Verblender pro Jahr hergestellt werden!
Die 90er-Jahre
Ein qualitativ hoch angeschriebenes Endprodukt hat immer eine hohe Priorität genossen. Der Erwerb von Gütezeichen wie das belgische BENOR-Zeichen und die NBN EN ISO 9001 Norm waren natürlich ein Muss. Es wird weiterhin investiert und eine vollständig neue Produktionsanlage gebaut: neue vollautomatische Handformmaschinen, Trockenkammern, Setzmaschinen und Tunnelöfen werden in Betrieb genommen. Dadurch kann die Kapazität auf bis zu 120 Millionen Verblender anwachsen!
2003
Das Jahr der Expansion! Nicht nur auf die Nachbarländer, Nelissen guckt weiter!
2005
Der Bau neuer Trockenkammern…
2006
… und die Inbetriebnahme des vierten vollautomatischen Tunnelofens erhöhen den Output auf 160 Millionen Verblender.
2008
Mit dem Start des Iso-Fassade-Systems diversifiziert Nelissen, um die wachsende Nachfrage auf dem Renovierungsmarkt und die Tendenz zu neuen und energiesparenden Bauweisen auf dem Neubaumarkt zu befriedigen.
2013
Die wachsende Nachfrage nach Verblendern sorgt für eine Ausbreitung des Creative Ceramics Department. Hierfür kommt eine neue Ziegeleihalle mit industriellen Sägemaschinen.
2014
Nelissen Steenfabrieken bleibt ein echtes Familienunternehmen und somit ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Die Cousins Carlos Jorissen, Burt Nelissen und Joeri Gevers, Sprösslinge der vierten Generation übernehmen das Ruder. Auch wird weiterhin auf Export gesetzt: Verblender von Nelissen finden ihren Weg über die ganze Welt nach u.a. Skandinavien, Russland, Nahost, Japan …
2015-2017
Neben dem klassischen Verblenderformat wird der N70 eingeführt, ein schönes und exklusives Verblenderformat. Die zehnte Trockenkammer wird gebaut, wodurch die Kapazität auf 165 Millionen Ziegel pro Jahr steigt.
2018-2019
Neben Investitionen in die Produktion werden auch Effizienz durch Erneuerung der Handformmaschinen und Trockenkammern und Anpassung und Renovierung der Öfen und Verpackungsmaschinen nicht aus den Augen verloren. Auch der ultramoderne Bürokomplex, in dem wir Sie heute empfangen dürfen, wird in Betrieb genommen. Auf diese Weise bringen wir heute sage und schreibe 180 Millionen Ziegel in den Markt!
2020
Die Produktion steigt auf 185 Millionen Ziegel pro Jahr.
2021
Nelissen Steenfabrieken besteht 100 Jahre!
Kesselt, 1921
Die belgische Regierung ermutigt Industrielle Produkte herzustellen, die den Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Ersten Weltkriegs ermöglichen. Alfons Nelissen kommt dieser Aufforderung mit der Produktion von Verblender nach.
Die 30er-Jahre
Mit Mathieu und Maria Nelissen kommt die zweite Generation an Bord. 1937 wird die Produktion mit einer weiteren Ziegelei in Tienen erweitert. Julien Nelissen ist für die tägliche Leitung zuständig.
Der Transport und das Stapeln von Verblender in den Trockengestellen ist eine arbeitsintensive Beschäftigung. Der Standort in Tienen ermöglicht eine ansehnliche Steigerung der Produktionskapazität.
Die 50er-Jahre
Die Betriebsamkeit in Kesselt nimmt zu, die Ziegelei floriert. Nelissen Steenfabrieken wird ein wichtiger Arbeitgeber.
Ursprünglich werden die mit der Hand geformten Verblender auf Trockengestellen im Freien getrocknet…
… um anschließend im Ringofen gebacken zu werden.
Die 60er-Jahre
Das Familienunternehmen vergrößert sich, nicht nur durch den Zutritt der dritten Generation mit Gaston Nelissen und Gisela und Guido Gevers, sondern auch mit dem Eintritt neuer industrieller Entwicklungen. Mit dem ersten Tunnelofen und dem Tunneltrockner ist die Herstellung nicht mehr saisongebunden und kann das ganze Jahr über produziert werden.
Die 70er-Jahre
Industrielle Handformmaschinen imitieren die Bewegungen des handwerklichen, aber arbeitsintensiven Handformprozesses naturgetreu nach.
Handformer in Aktion: der besandete Tonballen wird in eine Form eingeschlagen und anschließend werden der überflüssige Ton abgestrichen und die Verblender getrocknet.
Die 80er-Jahre
Das Management von Tienen beschließt die Ziegelei zu schließen. In Lanaken gehen die Aktivitäten weiter. Mit dem Bau einer zusätzlichen Trockenkammer und dem Aufkommen industrieller Handformmaschinen und eines vollautomatischen Tunnelofens können sage und schreibe 40 Millionen Verblender pro Jahr hergestellt werden!
Die 90er-Jahre
Ein qualitativ hoch angeschriebenes Endprodukt hat immer eine hohe Priorität genossen. Der Erwerb von Gütezeichen wie das belgische BENOR-Zeichen und die NBN EN ISO 9001 Norm waren natürlich ein Muss. Es wird weiterhin investiert und eine vollständig neue Produktionsanlage gebaut: neue vollautomatische Handformmaschinen, Trockenkammern, Setzmaschinen und Tunnelöfen werden in Betrieb genommen. Dadurch kann die Kapazität auf bis zu 120 Millionen Verblender anwachsen!
2003
Das Jahr der Expansion! Nicht nur auf die Nachbarländer, Nelissen guckt weiter!
2005
Der Bau neuer Trockenkammern…
2006
… und die Inbetriebnahme des vierten vollautomatischen Tunnelofens erhöhen den Output auf 160 Millionen Verblender.
2008
Mit dem Start des Iso-Fassade-Systems diversifiziert Nelissen, um die wachsende Nachfrage auf dem Renovierungsmarkt und die Tendenz zu neuen und energiesparenden Bauweisen auf dem Neubaumarkt zu befriedigen.
2013
Die wachsende Nachfrage nach Verblendern sorgt für eine Ausbreitung des Creative Ceramics Department. Hierfür kommt eine neue Ziegeleihalle mit industriellen Sägemaschinen.
2014
Nelissen Steenfabrieken bleibt ein echtes Familienunternehmen und somit ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Die Cousins Carlos Jorissen, Burt Nelissen und Joeri Gevers, Sprösslinge der vierten Generation übernehmen das Ruder. Auch wird weiterhin auf Export gesetzt: Verblender von Nelissen finden ihren Weg über die ganze Welt nach u.a. Skandinavien, Russland, Nahost, Japan …
2015-2017
Neben dem klassischen Verblenderformat wird der N70 eingeführt, ein schönes und exklusives Verblenderformat. Die zehnte Trockenkammer wird gebaut, wodurch die Kapazität auf 165 Millionen Ziegel pro Jahr steigt.
2018-2019
Neben Investitionen in die Produktion werden auch Effizienz durch Erneuerung der Handformmaschinen und Trockenkammern und Anpassung und Renovierung der Öfen und Verpackungsmaschinen nicht aus den Augen verloren. Auch der ultramoderne Bürokomplex, in dem wir Sie heute empfangen dürfen, wird in Betrieb genommen. Auf diese Weise bringen wir heute sage und schreibe 180 Millionen Ziegel in den Markt!
2020
Die Produktion steigt auf 185 Millionen Ziegel pro Jahr.
2021
Nelissen Steenfabrieken besteht 100 Jahre!